Die 10b begibt sich unter Tage und besucht die Gedenkstätte Berliner Mauer

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts und zur praktischen Erfahrung des Unterrichtsthemas deutsch-deutsche Teilung begab sich die Klasse 10b am 27. Februar 2019 auf Exkursion und besuchte den historischen Lernort Gedenkstätte Berliner Mauer. Unter dem Motto „Unterirdisch in die Freiheit“ wurden der Klasse durch den Verein Berliner UnterweltenTunnelfluchten unter der Berliner Mauer, aus der Zeit des Mauerbaus im Sommer 1961 bis ins Jahr 1984, nähergebracht. Wie es sich für dieses Thema gehört, ging es zu Beginn der Führung auch gleich acht Meter unter die Erde, denn die Tour begann in der ehemaligen Zivilschutzanlage Blochplatz, einem alten Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Während der zweistündigen Tour erfuhr die Klasse nicht nur bewegende Geschichten der sog. Grenzverletzer sowie der Fluchthelfer in Ost und West, sondern auch die Hintergründe zu unterirdischen Geisterbahnhöfen und das Absperren der Kanalisation im geteilten Berlin. Per „U-Bahn-Shuttle“ ging es anschließend zur Bernauer Straße, einem der Brennpunkte des Mauerbaus und des Fluchttunnelbaus.[1]Dort endete abschließend die mehr als spannende und historisch bereichernde Exkursion an der Gedenkstätte Berliner Mauer. Es kann berichtet werden, dass ausnahmslos alle Schüler der 10b wieder das Tageslicht erreicht und die Tour unbeschadet überstanden haben.

[1]Vgl. https://www.berliner-unterwelten.de/fuehrungen/oeffentliche-fuehrungen/unterirdisch-in-die-freiheit.html, Zugriff am 01.03.2019. 

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