Kommunikationskonzept

3.4  Übersicht

Die nachfolgende Graphik soll einen Überblick über die Zusammenarbeit der Kommunikatoren verdeutlichen.

KomKon

2.     Ziele der Kommunikation an unserer Schule

Folgende Ziele verfolgen wir mit dem Kommunikationskonzept an unserer Schule:

  • Aktivierung:
    • Schaffung von Beteiligungsmöglichkeiten aller durch Transparenz
    • gemeinsam Lernen
    • gemeinsames Gestalten  unserer Schule und Verwirklichen von neuen Ideen
  • Förderung der Identifizierung und Vertrauensbildung:
    • Pflegen von Beziehungen und Berücksichtigen von Emotionen

    • Schaffen klarer Strukturen und Verfahren

    • Kennen und Leben des Leitbildes

    • Thematisieren von Zielen, Aufgaben und Beweggründen

  • Förderung von Entscheidungsprozessen:
    • Austauschen über Informationen und Werte

    • Reflektieren und Evaluieren von Methoden, Projekten und Ergebnissen

  • Förderung von Erkenntnis und Knowhow:
    • Weitergeben von Informationen und Vermeiden von Informationsdefiziten

    • mündliches, schriftliches und digitales Kommunizieren

    • Überprüfen der Nachhaltigkeit von Maßnahmen

5.1  Grundregeln der Kommunikation

Die Gesamtschule Am Schilfhof verpflichtet sich zu folgenden Grundregeln der Kommunikation:

  • Gezielt Formulieren:
    •  konkretes, unmittelbares, zielorientiertes, sachliches sowie ein auf die Zielgruppe ausgerichtetes Formulieren

  • Dosieren und strukturieren:
    • Konzentrieren auf das Wesentliche sowie Strukturieren und Hervorheben von Informationen zur Gewährleistung der Leserfreundlichkeit

  • Erklären und Begründen:
    • zusammenhängendes Vermitteln von Informationen zur Ermöglichung eines besseren Verständnisses

  • Schnell weitergeben:
    • Anstreben kurzer und direkter Informationswege

  • Kontinuierlich vermitteln:
    • höhere Wirksamkeit regelmäßiger Informationen in gewohnter Struktur und bekannter Form

  • Zeit zum Verarbeiten geben:
    • Schaffen von Möglichkeiten zum Überdenken von Informationen und Entscheidungen sowie zur Überprüfung durch Nachfragen

 

6.5  Kommunikationsabfolge bei Anliegen von Eltern oder Schülern

Insbesondere bei Beschwerden durch Eltern und Schüler ist seitens des Kollegiums unbedingt darauf zu achten, dass ein Überspringen von Verantwortlichkeiten und Ansprechpartnern vermieden sowie die folgende Schrittfolge eingehalten wird.

In Beschwerdefällen werden Eltern oder Schüler dazu angehalten, als ersten Schritt das Gespräch mit dem betroffenen Fachlehrer zu suchen.

Kann das Problem über diesen Weg nicht gelöst werden, ist als zweiter Schritt die Klassenleitung einzubeziehen. Es besteht hierbei zudem die Möglichkeit, die Schulsozialarbeit zu involvieren.

Sollte sich auch hierbei keine Lösung ergeben, ist erst als dritter Schritt die Schulleitung einzubeziehen.

Bei Fortbestehen des Konfliktes kann als möglicher vierter Schritt das Staatliche Schulamt durch Eltern oder Schüler kontaktiert werden.

Beschweren sich Eltern oder Schüler bei der Klassenleitung, stellt diese sicher, dass vorab ein Gespräch mit dem betroffenen Fachlehrer stattfand. Ist dies nicht der Fall, werden die Eltern oder Schüler dazu angehalten, zuerst ein Gespräch mit diesem zu vereinbaren. Wenden sich Eltern oder Schüler mit einer Beschwerde an die Schulleitung, nimmt sie diese entgegen und klärt, ob die Eltern oder Schüler bereits das Gespräch mit der entsprechenden Fachlehrkraft sowie anschließend mit dem verantwortlichen Klassenleiter gesucht haben. Sollte dies nicht der Fall sein, wird dazu angehalten, dies vorerst nachzuholen.